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Zitate 47. Rennsteiglauf 18. Mai 2019

Datum: 18.05.2019


Samson Tesfazghi Hayalu (SV Sömmerda, Sieger Halbmarathon/ 1:11:37 h):
„Ich habe mich gut gefühlt, habe an einem Anstieg den Angriff auf Daniel Götz gestartet und konnte ihn abschütteln.“

Daniel Götz (SV Bergdorf Röhn, 2. Halbmarathon / 1:12:24 h):
„Die Strecke und die Stimmung waren perfekt. Schon in Oberhof gab es viele Zuschauer und „Gänsehaut-Gefühl“. Ich war früher 2 x beim Juniorcross am Start. Dann war ich viele Jahre im Frühjahr mehr bei Bahnläufen aktiv. Jetzt wollte ich endlich mal beim „großen“ Rennsteiglauf dabei sein und auf das Podest laufen. Ich habe 17 km das Tempo gemacht, dann ist Samson an einem Anstieg vorbeigezogen.“

Alexander Fritsch (Hildrizhausen/ GMRLV / stammt aus Plaue/ 2x Sieger beim Rennsteiglauf-Marathon): „Heute war nicht mehr drin, das habe ich schon in Oberhof gemerkt, auch wenn ich mich zwischendurch nochmal etwas erholt habe. Aber es gibt im nächsten Jahr ja eine neue Chancen beim 48. Rennsteiglauf. Zum 50. Rennsteiglauf 2020 habe ich mich schon vor einigen Jahren mit einigen befreundeten Läufern zum Start beim Supermarathon verabredet. Derzeit fehlen mir die langen Trainingsläufe für Starts beim Marathon oder Supermarathon.“

Tinka Uphoff (Juristin aus Frankfurt/Main, startet für die SG1877 Nied/ Siegerin Halbmarathon/ 1:24:43 h):
„Ich bin sofort nach dem Start an die Spitze gegangen, um meinen eigenen Rhythmus laufen zu können. Ich wusste dass Anne Barber sehr stark ist, besonders bergauf. Deshalb habe ich mich kurz vorm Ziel umgeschaut, erst dann war ich sicher, dass ich gewinnen werde. Ich werde auch im nächsten Jahr beim Rennsteiglauf starten.“

Julian Totzke – Siegerin Supermarathon (73,9 km) beim 47. Rennsteiglauf am 18.5.2019, in 6:03:27 h
Medizinstudentin in Würzburg – Verein: SV 05 Würzburg
„Ich empfand beim Zieleinlauf einfach nur Freude. Drei Jahre Vorbereitung auf dieses Ziel – Sieg beim Supermarathon – haben sich ausgezahlt. Nachdem ich im Vorjahr falsch abgebogen war, bin ich die Strecke danach im Sommer nochmal abgelaufen – zur Sicherheit. Ich liebe die langen Strecken, der Marathon reizt mich nicht ist mir da zu kurz.“

Marcel Bräutigam (GutsMuths-Rennsteiglaufverein, 2. Supermarathon, 5:16:33 h), dessen erster Supermarathon dies war, hatte auf der Strecke mit Krämpfen zu kämpfen. „Ich wollte aber unbedingt den Zieleinlauf in Schmiedefeld genießen und habe durchgezogen. Ich bin ja ein Kämpfertyp, aber die Höhenmeter der Strecke bin ich so nicht gewöhnt gewesen“, sagte Bräutigam.

Steffen Justus, Sieger des Supermarathons 2019:
„Ab dem Grenzadler sind wir mit den Wanderern zusammen auf der Strecke gewesen und wurden zusammen mit ihnen vom Publikum angefeuert, da hatte ich Gänsehaut und Tränen in den Augen. Das war so geil!“
„Ich habe schon viele Zieleinläufe in meinem Leben erlebt, aber so etwas wie hier in Schmiedefeld gibt es sonst nirgends!“
„Der erste Haferschleim auf der Strecke hat mir nicht geschmeckt. Aber dann gab es nochmal roten, der war ganz gut. Aber ich bin mit meinen vier Energie-Gels gut durchgekommen.“

Sebastian Nitsche, Sieger im Rennsteiglauf -Marathon 2019 (2:40:27 h):
„Vielen Dank an die Zuschauer, die uns immer so toll anfeuern. Besonders am letzten Anstieg vor dem Ziel, wenn meist nichts mehr geht, wird man förmlich vom Beifall nach oben getragen.“
Auf die Frage von Sprecher Siegfried Weibrecht, ob er im Jahr 2020 wieder an den Start geht sagte Nitsche:
„Ach hör doch auf, ich muss erst mal alles sacken lassen. Jetzt habe ich erstmal mit mir zu tun, muss erstmal wieder runterkommen.“

Jana Baum (Hamburger Laufladen), Siegerin im Marathon 2019 (3:09:53 h):
„Es war ein schöner Kurs, aber so hart habe ich mir diesen nicht vorgestellt. Bei uns zu Hause ist ja alles flach. Unterwegs an den Anstiegen habe ich gedacht – was ist das denn.
An den Sieg hatte ich vorher nicht gedacht, da aber vor mir keine Frau lief habe ich gedacht – okay dann versuchts du es halt.“

Jürgen Lange, Präsident des GutsMuths-Rennsteiglaufvereins:
„Dies war wieder ein perfektes Rennen. Petrus muss doch ein Rennsteigläufer sein, denn vor einer Woche wären wir hier am Rennsteig fast ersoffen.“

Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen:
„Mein Dank geht an alle Ehrenamtlichen die den Lauf ermöglichen. Aus dem einstigen Baby der Gründer ist eine kompetente erwachsene Persönlichkeit geworden, die in ganz Europa einen guten Namen hat. Die Verzauberung durch den Rennsteiglauf ist unbeschreiblich. Man muss diese aber unbedingt vor Ort selbst einmal erlebt haben.“

Liane Grätsch aus Leipzig, startete im Halbmarathon: „Ich bin zwar im 8. Monat schwanger, aber ohne Beschwerden durchgekommen. Es geht mir und meinem zukünftigen Jungen auch nach den 21,2 km super. Bei meinem Heimatverein, dem SC DHfK Leipzig, trainier ich Kinder, laufe sonst den Marathon beim Rennsteiglauf.“

 

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