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Resümee 47. Rennsteiglauf am 18. Mai 2019

Datum: 18.05.2019


Jürgen Lange, Präsident des GutsMuths-Rennsteiglaufvereins zur Pressekonferenz mit den Siegern Petrus gelobt: „Dies war wieder ein perfektes Rennen. Petrus muss doch ein Rennsteigläufer sein, denn vor einer Woche wären wir hier am Rennsteig fast ersoffen.“ Trotz einiger kurzer Regenschauer am Nachmittag hatte er damit auch den Nagel auf den Kopf getroffen.

Bestes Laufwetter mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen sorgte dafür, dass man zeitweise kaum ein freies Fleckchen auf dem grünen Rasen des Schmiedefelder Sportplatzes zum Verweilen fand. Von den 16.291 Läufern und Wanderern die an den Startorten auf die Strecken gegangen waren kamen16.017 in Schmiedefeld ins Ziel. Dorthin waren mindestens ebenso viele Zuschauer und Gäste gekommen. Viele nutzen das frühlingshafte Wetter zu einem Familienausflug , um ihre Läufer beim Zieleinlauf anzufeuern oder die Betreuung von einem oder mehreren der 786 Mädchen und Jungen beim Internationalen Junior-Cross vorzunehmen.

Mit zum dritten Mal in Folge konnten die Organisatoren mit 3239 Wanderern und Nordic Walkern die 3000 überbieten. Damit habe sich der Rennsteiglauf nun auch als größte Wanderveranstaltungen in Thüringen etabliert, so Jürgen Lange.

Für das einzigartige Flair des Laufes stehen die Aussagen zweier Rennsteigläufer:

Steffen Justus, Sieger des Supermarathons 2019: „Ab dem Grenzadler sind wir mit den Wanderern zusammen auf der Strecke gewesen und wurden zusammen mit ihnen vom Publikum angefeuert, da hatte ich Gänsehaut und Tränen in den Augen. Ich habe schon viele Zieleinläufe in meinem Leben erlebt, aber so etwas wie hier in Schmiedefeld gibt es sonst nirgends!“

Sebastian Nitsche, Sieger im Rennsteiglauf -Marathon 2019 (2:40:27 h):

„Vielen Dank an die Zuschauer, die uns immer so toll anfeuern. Besonders am letzten Anstieg vor dem Ziel, wenn meist nichts mehr geht, wird man förmlich vom Beifall nach oben getragen.“

Die Bergwachten und der medizinische Dienst vermeldeten 497 Erste-Hilfe-Leistungen, davon 13 Einlieferungen ins Krankenhaus.  Trotz eines gebrochenen Schlüsselbeins lief Roland Winkler (einstiger Supermarathonsieger) bei seinem 45. Start beim GutsMuths-Rennsteiglauf auf der Supermarathonstrecke ins Ziel. Obwohl die Zahlen der Versorgten in etwa auf dem Niveau des Vorjahres lagen, haben zu Spitzenzeiten haben die Liegeplätze zeitweise nicht ausgereicht.

Das abschließende Resümee aller Verantwortlichen lautet: Viel Lob – wenig Kritik und motiviert für den 48. Rennsteiglauf in 2020.

 

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