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54. Rennsteig-Etappenlauf erfolgreich durchgeführt: Doppelsieg bei den Männern

Datum: 07.05.2024


Mit für Ende April ungewöhnlich starken winterlichen Bedingungen hatten die Teilnehmer des 54. Rennsteig-Etappenlaufes auf der rund 170 km langen Strecke über den Höhenweg von Blankenstein nach Hörschel zu kämpfen. Schneeschauer und Schneehöhen von 10 – 15 cm auf der Laufstrecke insbesondere auf den Etappen von Neustadt a.R. nach Oberhof und vom Grenzadler bei Oberhof zur Grenzwiese bei Brotterode stellten hohe Anforderungen an die Aktiven.  Erstaunlich die trotz aller Widrigkeiten sehr guten Leistungen der Läuferinnen und Läufer.

Bei den Frauen siegte Antje Giffing aus Köditz bei Hof in 17:48:39 h vor der Vorjahreszweiten Corinna Geyer (Döllstedt) in 19:04:40 h. Susanne Marbach (Würzburg), die Siegerin des Vorjahres (17:33:01 h), lief diesmal in 19:07:12 h auf den dritten Platz.

Doppelsieg bei den Männern: Ein starkes Rennen lieferten der aus Südtirol stammende Oliver Carli und unser Rennsteigfreund Sebastian Schmidt aus Schmiedefeld ab. Beide liefen in 16:15:23 h gemeinsam als Sieger in Hörschel über die Ziellinie. Oliver Carli verbesserte dabei seine Laufzeit aus dem Vorjahr (Hörschel – Blankenstein in 17:24:56 h) um über eine Stunde! Daniel Derstappen aus Hamburg kam in 18:25:40 h als Dritter knapp vor Martin Niederprüm (Wuppertal / 18:29:22 h) ins Ziel.

Die 26 Läuferinnen und Läufer (9 Frauen, 17 Männer) bereiteten sich mit dieser Laufwoche auf den 51. GutsMuths-Rennsteiglauf, der am 25. Mai stattfindet, vor. 14 von ihnen haben sich in die Startliste für den Rennsteig-Supermarathon eingetragen. Darunter Wolfgang Nadler, der zum 49. Male in Folge die lange Strecke unter die Füße nehmen wird.

Oliver Carli (auf Facebook): „So eine herzliche und familiäre Laufveranstaltung findet man nirgends. Das Org Team trotzt allen Widrigkeiten und schafft es, dass man jede Sekunde dieser Woche genießen kann. Auch allen Mitläufern ein großes Dankeschön für die gemeinsame Zeit. Man merkt dass hier alle den gleichen Spirit haben, unabhängig von Alter und Leistungsfähigkeit. Da reist man gerne auch mal von weiter weg an.“

Röder/ S. Zitzmann

 

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