48. GutsMuths-Rennsteiglauf – Junior-Cross und Mini-Marathon
Datum: 15.10.2021
Trotz coronabedingten Wettkampfmodus gingen 258 Mädchen und Jungen an den Start
Bauerfeind Rennsteig-Junior-Cross 7.- 10.10.2021
Auch die Teilnehmer am 28. Bauerfeind Rennsteig-Junior-Cross im Rahmen des 48. GutsMuths-Rennsteiglaufs vermissten die Zuschauer und deren Anfeuerungsrufe, die sie in der Vergangenheit beim Zieleinlauf gewohnt waren.
Trotzdem habe es Spaß gemacht, war auf Nachfrage nach dem Einlauf durch den Zielbogen in die neue Rennsteiglaufhalle zu hören. Dies war eine schöne Variante. Ein Lob gebührt allen Organisatoren und Helfern, die an vier Tagen für einen reibungslosen Ablauf der Läufe sorgten.
Coronabedingt wurde den 341 gemeldeten Nachwuchsläufern die Möglichkeit zum Start an vier Tagen – vom 7. bis 10. Oktober 2021 (Donnerstag bis Sonntag) – angeboten. Im Jahr 2019 gab es zum Vergleich 933 Meldungen. Die 258 Starter (153 männlich/105 weiblich) in diesem Jahr kamen bis auf einige Ausnahmen aus Thüringen. Dies lässt vermuten, dass normalerweise viele der Nachwuchsläufer doch mit Eltern oder Großeltern am Tag des Rennsteiglaufs anreisen, um am Juniorcross teilzunehmen.
Gut vertreten waren die Mitglieder aus Thüringer Ski- und Leichtathletikvereinen, die diesen Juniorcross wohl auch als Leistungstest im Rahmen ihres wöchentlichen Trainings genutzt haben.
Bleibt die Hoffnung, dass zur 29. Auflage des Rennsteig-Junior-Cross am 21. Mai 2022 die Teilnehmerzahlen in den Altersklassen wieder an das Niveau der Zeit vor Corona anknüpfen können.
Alle Ergebnisse vom Juniorcross 2021 unter: www.rennsteiglauf.de
Antenne Thüringen Mini-Marathon (4,2 km) in Neuhaus am Rennweg am 2. Oktober 2021
Das neue Angebot eines Mini-Marathons sollte den Rennsteig-Specialcross ersetzen. Diese Veranstaltung wurde 20 Jahre im Zusammenwirken mit den Rennsteig-Werkstätten Neuhaus erfolgreich durchgeführt, um auch geistig behinderten Menschen die Teilnahme am Rennsteiglauf zur ermöglichen. Auch mit dem neuen Format sollte die Inklusion der Behinderten in einen Wettbewerb gelingen, der durch seine Streckenlänge, das Tor zur Teilnahme am Rennsteiglauf für alle offenhält, die sich den Start auf einer längeren Strecke noch nicht oder nicht mehr zutrauen. Eine lobenswerte Initiative die beibehalten werden sollte. Spaß gemacht hat es allen Teilnehmern aber allemal.
Insgesamt wurden die Erwartungen in die Teilnehmerzahlen nicht erfüllt. Schade, dass die Bemühungen der Organisatoren in Neuhaus (noch) so wenig Resonanz gefunden haben. Denn für alle 44 Teilnehmer gab es die gleichen Leistungen wie für alle anderen Rennsteigläufer auch: Startnummer, Chipgebühr, Kleiderbeutel, Teilnehmer-Urkunde, Medaille, Zielversorgung, Bon für das „Kloßmenü“, medizinische Versorgung, Rahmenprogramm. Leider haben auch nur zwei Einrichtungen für Menschen mit Behinderung haben am 2. Oktober 2021 eine Läufergruppe an den Start in Neuhaus gebracht.
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